Pflege der fettigen Haare

Jede Frau träumt von schönen, glanzvollen, gesunden Haaren. Es passiert leider häufig, dass sie unästhetisch, platt sind und schnell nachfetten. Wie sollten Sie also fettige Haare pflegen?

Warum sind die Haare fettig?

Die Talgdrüsen produzieren Talg. Seine Menge hängt von ein paar Faktoren ab. Manchmal sind wir selbst daran schuld, wenn wir die Talgdrüsen auf mechanische Weise stimulieren oder die Kopfhaut berühren.

Fettige Haare betreffen vor allem Jugendlichen, denn die Hormonstörungen haben auf die Talgproduktion einen großen Einfluss. Dieses Problem tritt häufig auch bei Frauen in der Menopause auf.

Wenn die obenstehenden Ursachen bei Ihnen unmöglich sind, deutet es dann wahrscheinlich auf die Hormonstörungen hin. Beraten Sie sich mit Ihrem Arzt. Der Arzt bestimmt nämlich die Ursache und verschreibt Ihnen notwendige Medikamente.

Andere Ursachen sind häufig auch eine ungeeignete Pflege, Medikamente, die Sie einnehmen, und vor allem eine ungesunde Diät. Entdecken Sie, was bei Ihnen für fettige Haare verantwortet.

Wodurch charakterisieren sich fettige Haare?

Fettige Haare sehen unästhetisch aus. Sie sind platt, fettig und ohne Volumen. Überschussiger Talg verstopft die Poren, was bewirkt, dass die Haut nicht atmen kann und die Haare beschwert sind.

Methoden gegen fettige Haare

Hoch verarbeitete Lebensmittel und Zucker haben auf den Zustand Ihrer Haare leider einen sehr negativen Einfluss. Negative Folgen bringt auch Koffein, also starker Tee oder Kaffee.

Beachten Sie die Zusammensetzung der Kosmetikprodukte. Ihre Shampoos, Haarspülungen und Masken sollten frei von Silikonen und starken Detergenzien sein, die bewirken, dass die Kopfhaut noch schneller nachfettet. Verzichten Sie auf die Produkte ohne Ausspülen, denn sie beschweren zusätzlich die Haare.

Wählen Sie ein Shampoo, das schonend wirkt. Auf dem Markt gibt es viele Kosmetikprodukte, die für die tägliche Pflege empfohlen werden. Sie enthalten in der Regel keine reizenden Substanzen, aber entfernen sehr gut Kosmetikreste und Schmutz.

Waschen Sie die Haare nicht aggressiv und reiben Sie sie keinesfalls. Verdünnen Sie zunächst das Shampoo mit Wasser und tragen Sie es dann auf die Haare auf. Waschen Sie die Haare mit Fingerspitzen (nicht mit den Fingernägeln) und seien Sie dabei vorsichtig. Reizen Sie die Talgdrüsen nicht. Verwenden Sie lauwarmes oder kühles Wasser – die Haare werden dann weniger nachfetten.

Versorgen Sie die Haare regelmäßig mit Nährstoffen. Fettige Haare können nämlich auch trocken sein. Tragen Sie keine Produkte auf die Kopfhaut auf – Ihre Haare werden dann langsamer nachfetten, und die Spitzen werden weder trocken noch kraus sein.

Beim Föhnen der Haare sollten Sie den Kopf nach unten halten – die Haare bleiben dann länger frisch. Föhnen Sie die Haare lediglich kalt, denn heiße Luft bewirkt, dass die Talgdrüsen intensiver arbeiten.

Bürsten Sie ständig die Haare? Sie stimulieren dadurch die Talgdrüsen. Berühren Sie auch die Kopfhaut nicht und tragen Sie keine dicken Kopfbedeckungen.

Stress hat auf das Aussehen der Haare und die Arbeit von Talgdrüsen einen großen Einfluss. Wenn Sie häufig gestresst sind, ist dann sehr schwierig, für das frische Aussehen der Haare zu sorgen. Stress verschlechtert nicht nur den Zustand der Haare, aber auch der Haut und Nägel. Hormone, die für den Stress verantwortlich sind, führen nämlich zum Vitamin-B-Mangel.

Das sind nur ein paar einfache Methoden, dank denen Ihre Haare länger frisch bleiben. Überzeugen Sie sich selbst, dass Ihre Haare ebenfalls schön sein können!

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